Du willst Mediengestalter/in werden? Top Entscheidung – kreativ und abwechslungsreich. Aber bevor du vorschnell einen Ausbildungsvertrag unterschreibst, schau genau hin. Denn eins ist klar: Geld ist nicht alles.
Wir hören immer wieder die wildesten Geschichten von den Azubis aus der Berufsschule:
Viele landen in Betrieben, in denen sie nur als günstige Arbeitskraft durchrutschen – drei Jahre lang das Gleiche machen, wenig lernen, keine Verantwortung bekommen. Kurz vor der Abschlussprüfung dann die Panik: “Oh je, ich kann gar nicht alles, was ich eigentlich müsste.”
Und das Beste? Der Ausbilder? Oft nie vor Ort. Oder kein echtes Interesse, dir wirklich etwas beizubringen.
Das muss nicht sein. Wenn du schlau bist, achtest du von Anfang an auf die richtigen Dinge – hier kommen unsere Tipps für dich:
✅ 1. Ist dein Ausbilder auch wirklich da – oder nur auf dem Papier?
Klingt banal, ist aber ein echter Gamechanger. Frag ruhig:
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Ist der Ausbilder oder die Ausbilderin regelmäßig im Betrieb?
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Gibt es feste Ansprechpartner für Fragen?
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Nimmt sich jemand Zeit, dir was beizubringen – oder bist du allein auf weiter Flur?
Tipp: Eine gute Ausbildung heißt nicht nur „über die Schulter schauen“, sondern aktiv lernen, ausprobieren, Fehler machen dürfen – und daraus wachsen.
✅ 2. Abwechslung statt Dauer-Kopierjob
Gerade als Mediengestalter/in solltest du vielseitig gefordert werden:
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Gestaltung von Social Media, Print oder Web
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Umgang mit Kunden, Meetings, echte Projekte
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Kreative Software wie Photoshop, InDesign, Illustrator etc.
Wenn im Vorstellungsgespräch schon klar wird, dass du nur für monotone Aufgaben oder das berühmte “Daten schubsen” eingeplant bist: Besser weitersuchen.
Natürlich gibt es Betriebe, die sich auf bestimmte Bereiche spezialisiert haben – das ist völlig normal. Auch wir legen den Fokus zum Beispiel stark auf Webdesign, Printprojekte und Social Media. Aber unsere Azubis bekommen trotzdem die Möglichkeit, sich auch in andere kreative Bereiche wie Video und Animation reinzuprobieren. Genau das macht die Ausbildung spannend und vielseitig.
✅ 3. Team & Arbeitsklima – fühlst du dich wohl?
Du verbringst viel Zeit im Betrieb. Sympathisches Team, lockerer Umgang und ein bisschen Spaß bei der Arbeit sind genauso wichtig wie Technik oder Tools.
Frag nach:
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Wie läuft der Tag ab?
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Gibt’s gemeinsame Projekte oder Azubi-Austausch?
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Wird Teamwork großgeschrieben?
Tipp: Frag nach einem Praktikum oder Probearbeiten. Dann kannst du das Team “beschnuppern” und merkst schnell, ob es passt.
✅ 4. Gehalt ist wichtig – aber nicht alles
Ein faires Azubi-Gehalt gehört dazu, keine Frage. Niemand muss sich mit 600 € brutto abspeisen lassen (ja, alles schon gehört).
Aber: Lieber etwas weniger im Monat und dafür eine Ausbildung, die dich wirklich weiterbringt. Denn wenn du fit bist und Verantwortung übernimmst, steigen deine Chancen – im Job und beim Gehalt.
Gute Ausbildgungsbetriebe investieren in ihre Azubis, weil sie wissen: Wer motiviert und gut ausgebildet ist, bleibt gern im Team.
🎯 Fazit: Schau genau hin – deine Ausbildung ist die Basis für deine Zukunft
Such dir einen Betrieb, der dich ernst nimmt, dir was beibringt, Abwechslung bietet und wo das Miteinander stimmt. Nicht nur das Gehalt zählt – sondern, was du aus den drei Jahren machst.
Du willst wissen, wie das bei uns läuft?
Wir bilden selbst Mediengestalter/innen aus – praxisnah, kreativ, mit echtem Teamgefühl.
Komm vorbei, schau dir alles an, stell deine Fragen. Wir freuen uns auf dich!
Pssst… unsere Ausbildungsplätze für 2025 und 2026 sind aktuell schon vergeben – rein platztechnisch sind wir am Limit. 😉
Aber wer weiß… die Chefin hat da noch ein paar Pläne. Sollte unser Team weiter wachsen (und das steht auf ihrer To-do-Liste ziemlich weit oben), erfährst du natürlich rechtzeitig, wenn neue Ausbildungsplätze frei werden.

Inhaberin von VERESdesign, spezialisiert auf Web- und Corporate Design